Wie kommuniziere ich mit meinem Kunden?

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Nachdem du einen Auftrag an Land gezogen hast, beginnt die Arbeit am besagten Projekt. Einige Unternehmen sind sehr hinterher Ihr Projekt schnell und ordentlich in die Realität umzusetzen, andere hingegen interessieren sich eher weniger, da sie meinen die komplette Arbeit abgegeben zu haben.

Um das Projekt eines Kunden zu erfüllen, braucht man Informationen, Wünsche und Vorgaben durch den Kunden, denn keiner kennt sein Unternehmen und sein Produkt so gut wie er selbst. Wenn ihm das Design, die Farbgestaltung und die Struktur der Website oder des Social Media-Accounts egal sind, ist das kein Problem, denn so kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Anders sieht es jedoch bei der inhaltlichen Gestaltung aus: um Texte zu schreiben und Grafiken zu entwerfen brauchst du Daten und Wissen über das Unternehmen, die Produkte und das Motto des Kunden. Was macht man also, wenn er nichts von sich hören lässt, du ihn nicht erreichst oder er sich mit dem Thema nicht beschäftigen möchte?
Am besten solltest du natürlich vorsorgen und im Vertrag bereits festhalten, welche Verantwortung der Kunde trägt. So bist du abgesichert und der Kunde weiß, was seine Aufgaben sind. Falls du dies nicht gemacht haben solltest, führst du den Auftrag so gut wie möglich aus: erfülle sein Projekt mit den Angaben und Vorgaben, die du hast, denn so ist es vertraglich festgehalten. Wenn du das Projekt abgeschlossen hast, der Kunde jedoch nicht zufrieden ist mit der Arbeit, da logischerweise wichtige Inhalte fehlen, solltest du das Gespräch suchen und ihr schließt eventuell einen neuen Vertrag bzw. eine Vertragsergänzung ab. Wichtig ist bei alledem jedoch, dass du nachweisen kannst, dass du dich regelmäßig, mehrfach und auf verschiedenen Wegen bei ihm gemeldet hast und keine brauchbare Rückmeldung erhalten hast. Eine weitere Möglichkeit wäre deinem Kunden eine Projektverschiebung vorzuschlagen oder einen Termin einzustellen, um nochmal die Bedingungen des Vertrages mit ihm durchzugehen.
Falls dir diese Wege zu risikoreich sind, hast du selbstverständlich auch die Möglichkeit den Vertrag wieder aufzulösen. Informiere dich am besten bei der Rechtsberatung über deine Möglichkeiten, aber beachte, dass du für die bisherige Arbeit höchstwahrscheinlich nicht bezahlt werden wirst.

Ein kleiner Tipp von unserer Seite: falls du bereits in den Vertragsverhandlungen und in der „Kennenlernphase“ merkst, dass du den potenziellen Kunden schlecht erreichst oder er unzuverlässig ist, überlege dir ganz genau, ob du sein Projekt mit ihm realisieren möchtest. Du kannst in diesem Fall nämlich damit rechnen, dass es in der Kommunikation zu Schwierigkeiten kommen könnte.

Bleibe immer freundlich, professionell und zuverlässig, denn so lösen sich einige Probleme manchmal ganz von allein!

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